Die Ernährung optimieren

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Bild Kette: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Deshalb sinnvolle Nahrungsergänzung

Die Ernährung optimieren – sinnvoll und gezielt, denn:

Eine Kette ist nur so stark
wie ihr schwächstes Glied

STUDIEN:

Trotz „gesunder Ernährung“ und „ausgewogener Mischkost“ sind mehr als 80% der Deutschen mit Mikronährstoffen unterversorgt.

Und zwar aus zwei Gründen:

1. Nahrungsmittel enthalten weniger Mikronährstoffe als früher

Es wird zwar immer wieder betont, dass eine „ausgewogene Mischkost“ mit viel Gemüse und Obst ausreicht, um alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Trotzdem zeigen Ernährungsberichte, dass mehr als 80% (!) (manche sprechen sogar von 90%) aller Deutschen mit wichtigen Mikronährstoffen unterversorgt sind.

Ein Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass unsere Böden „ausgelaugt“ sind, auch wenn das immer wieder vehement bestritten wird. Durch starke Düngung wachsen die Pflanzen zu schnell, sodass sie nicht genügend Zeit haben, ausreichend Mikronährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. So enthält zum Beispiel der kanadische Weizen siebenmal (!) mehr Selen als unserer.

So ist das auch mit vielen anderen Mikronährstoffen. Untersuchungen zeigen, dass zum Beispiel die heutigen Tomaten nur noch 20 % bis 30 % der Mikronährstoffe enthalten wie vor 20 Jahren. Deswegen enthält heute auch eine „gesunde Mischkost“ aus Nahrungsmitteln, deren Qualität geringer ist als früher, nicht alle Mikronährstoffe in ausreichender Menge. Alle Nahrungsmitteltabellen müssten eigentlich in Bezug auf den Gehalt von Mikronährstoffen korrigier werden.

2. Bestimmte Situationen erhöhen den Bedarf

Infektanfälligkeit erfordert eine Stärkung des Immunsystems vor allem durch Selen, Zink, Vitamin C, Vitamin D3, Folsäure und Zulagen von hochwertigem Eiweiß. Das ist besonders für die Wintermonate wichtig.

Burnout-Syndrom, Depressionen, Stress erhöhen den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren, Folsäure, Vitamin B12; Vitamin-B-Komplex, Magnesium, Coenzym Q10, Selen, Zink; Vitamin D3 und biologisch hochwertigem Eiweiß

Medikamente führen oft zu Mangelzuständen: So erzeugen z.B. bestimmte Cholesterinsenker („Statine“) einen Mangel an Coenzym Q10, was sich in Müdigkeit und Muskelschmerzen äußern kann. Sogar die „harmlose“ so genannte „Pille“ (Ovulationshemmer) fördert Mangelzustände (Vitamin B2, B6, B12, Folsäure, Vit. C, Magnesium, Zink). Und so ist es auch mit vielen anderen Medikamenten.

Alter: Im Alter steigt der Bedarf an Mikronährstoffen an (s. weiter unten), vor allem wenn man auf Medikamente angewiesen ist und  / oder Sport betreibt.

Sport: Sportler haben je nach Trainingsumfang und Trainingsintensität einen erhöhten Bedarf an Mineralstoffen (z. B. Magnesium), Spurenelementen (z. B. Selen, Zink), Vitaminen (z. B. B-Komplex, C, E) und Eiweiß

Schwangerschaft: Auch hier gibt es – trotz gesunder Mischkost – sehr häufig Mangelzustände z.B. an Vitamin B12, Folsäure und Eisen, die zusätzlich zugeführt werden müssen.

Diätformen: Mangelzustände bei Diätformen (Gewichtsabnahme, vegetarisch, vegan), vor allem bei Kindern im Wachstum, sollte man nicht unterschätzen.

Beispiel: Erhöhter Bedarf im Alter

Mit zunehmenden Lebensalter entsteht ein höherer Bedarf an einer ganzen Reihe von Mikronährstoffen.

Antioxidative Schutzstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, sekundären Pflanzenstoffen, Coenzym Q10, Selen, Mangan, Kupfer, Zink.

Eiweiß, um dem altersbedingten Muskelschwund (Sarkopenie) vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken.

Nährstoffe, die das Immunsystem unterstützen wie hochwertiges Eiweiß, Vitamin C, Vitamin D3, Vitamin A, Vitamin B6, Folsäure, Selen und Zink.

Knochenwirksamen Nährstoffe wie Kalzium, Vitamin D3, Vitamin K.

Herzwirksame Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, vor allem in Makrelen, Lachs und Hering – aber auch in Garnelen (Krillöl), Coenzym Q10, Magnesium, Vitamin E, Vitamin C.

Chrom, das die Insulinwirkung fördert und Diabetes vorbeugt.

Vitamin-B-Komplex wie Vitamin B1, B2, B6, Niacinamid, B12, Folsäure und Biotin für Nerven und Gehirn.

TIPP 1: Die Nahrung natürlich aufwerten

Man kann die Nahrung auch durch Nahrungsmittel mit einer besonders hohen Nährstoffdichte auf ganz natürliche Weise aufwerten – wie zum Beispiel:

Cerola-Taler – aus Acerola-Kirschen, Hagebutten und schwarzen Johannisbeeren mit reichlich natürlichem Vitamin C in Verbindung mit sekundären Pflanzenstoffen (Reformhaus).

Weizenkeime – mit Lezithin, Vitamin E, Vitamin-B-Komplex, Folsäure sowie Magnesium, Zink, Mangan, Kupfer, Chrom und Selen (Reformhaus).

Hefeflocken, Enzym-Hefezellen – mit einem hohen Gehalt an Vitaminen des B-Komplexes und Spurenelementen wie Selen, Zink, Chrom (Reformhaus)..

TIPP 2: Mangelzustände ausgleichen

Einigkeit besteht in der evidenzbasierten Mikronährstoffmedizin darin, dass man Mangelzustände ausgleichen und das natürliche Gleichgewicht (Homöostase) wiederherstellen und aufrechterhalten sollte. Nur so kann man auf Dauer gesund und leistungsfähig sein – aber nur unter zwei Bedingungen:

1. Keine Zufuhr von einzelnen Mikronährstoffen in überhöhter Dosierung; denn das würde das innere Gleichgewicht (Homöostase) des Körpers stören.

2. Keine synthetischen (künstlich erzeugten) Vitamine, sondern nur Vitamine aus natürlichen Rohstoffen. Keine unkontrollierten Produkte aus China und Ostasien.

TIPP 3: Nach dem besten Hersteller suchen

Wir haben aus der Vielzahl der fast unüberschaubaren Angebote zwei der uns persönlich (!) am besten erscheinenden Anbieter von Nahrungsergänzungen ausgesucht, die folgende Bedingungen erfüllen:

  • Höchste Qualität bei der Auswahl der Rohstoffe mit ständiger Qualitätskontrolle
  • Zusammensetzung nach dem neuesten Stand der Mikronährstoffmedizin
  • Verwendung natürlicher Rohstoffe nach Empfehlung durch einen qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Beirat
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